Forschung

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„Je tiefer die Stille, desto höher die Inspiration.“
Unbekannt

Das aktuelle Forschungsprojekt trägt den Titel „Wege zum Ton“. Es versteht sich als eine Annäherung an das Phänomen Ton, in dem der Ton u.a. als Gestaltungswesen, als Bewegungswesen, als Zeitwesen, als Atmungswesen, als Beziehungswesen, als Willenswesen, als Himmelswesen beschrieben wird. Die einzelnen Beiträge werden von Peter Kraul, Thomas Adam, Stefan Hasler, Steffen Hartmann, Torben Maiwald, Barbara Hanssen, Lothar Reubke, Johannes Greiner, Iru Mun, Christian Ginat, Johann Sonnleitner, Ingrid Everwijn, Matthias Bölts und anderen gegeben.

Nach einer Reihe von Kolloquien wird am Ende eine Publikation stehen, welche das Thema als Sammelband zusammenfasst. Das Projekt findet in Kooperation mit der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum statt.

Das übergeordnete Ziel des Forschungsbereiches ist die Entwicklung der Grundlinien einer spirituellen Tonlehre, in welcher das Wesen der Musik in zeitgemässer Form erscheinen kann. Der Forschungsansatz beruht auf phänomenologischen und meditativen Methoden und wird durch bewusstseinsgeschichtliche Perspektiven erweitert.

Die bisherigen Forschungsinhalte waren u.a. die sieben Intervalle, die Zwölfheit der Töne und Tonarten, sowie die Frage nach der Spiritualisierung des Hörens und nach dem Herzen als zukünftigem Hörorgan.

Publikationen